A Caregiver’s Guide to Chinchilla Diet

Chinchillas sind nicht wie Ihre traditionellen Hunde oder Katzen. Ihre Persönlichkeit ähnelt eher der eines Eichhörnchens. Aber sie werden gegenüber Eichhörnchen und allen anderen Nagetieren bevorzugt, weil sie sich hervorragend als Haustiere eignen. Daher werden sie häufig in Zoohandlungen auf der ganzen Welt zum Verkauf angeboten.

Wenn Sie Chinchillas als Haustiere lieben, werden Sie froh sein zu erfahren, dass sie pflegeleichte Haustiere sind. Ja, die Kosten für ein Chinchilla sind im Vergleich zu anderen Haustieren sehr gering. Sogar ihr Bedarf an Nahrung ist ziemlich bescheiden. Wie der Titel schon andeutet, geht es in diesem Artikel um die Ernährung eines Chinchillas. Lassen Sie uns also mehr über die Ernährungsbedürfnisse dieses Haustiers im Taschenformat erzählen.

Chinchilla-Diät

Chinchillas sind Allesfresser. Von Natur aus ernähren sie sich von Gräsern, Zweigen, Stängeln und Blättern. Da sie sowohl Fleisch als auch Pflanzen fressen können, fressen sie auch Vogeleier und Insekten, wann immer sich die Gelegenheit dazu bietet.

Denken Sie daran, dass sie wüstenangepasste Nagetiere sind. Daher brauchen sie im Vergleich zu anderen Nagetieren sehr wenig Nahrung und Wasser. Einfach ausgedrückt, können sie gut mit einer einfachen, ballaststoffreichen Diät, bestehend aus Heu, Pellets und Wasser, leben.

Wie andere Nagetiere auch, haben sie ständig wachsende Zähne, was sie anfällig für Zahnprobleme macht. Um ihre Zähne in der richtigen Form und Länge zu halten, sollten sie Gras und Heu fressen. Durch das Fressen von Gras und Heu nutzen sich die Zähne der Chinchillas von selbst ab.

Nicht zu vergessen, dass Gras und Heu auch gut für ihre Verdauungsgesundheit sind. Daher sollte die Hauptnahrung für sie Heu sein (das in der Regel in unbegrenzten Mengen angeboten werden sollte). Sie können ihnen auch kommerzielles Pelletfutter in begrenzten Mengen anbieten (nicht mehr als ein oder zwei Esslöffel pro Tag für ein erwachsenes Chinchilla).

Etwas zu bedenken…

Eine übermäßige Fütterung von Pellets liefert nicht das Raufutter, das benötigt wird, um ihre ständig wachsenden Zähne abzunutzen. Eine pelletreiche Ernährung liefert auch nicht genug Ballaststoffe für den Verdauungstrakt, damit dieser optimal funktioniert. Außerdem kann ein übermäßiger Verzehr von Pellets zu Fettleibigkeit führen.

Abgesehen davon können heranwachsende und züchtende Chinchillas mit einer größeren Menge an Pellets gefüttert werden, um ihnen zu helfen, zusätzliches Protein, Fett und Kalorien aus ihrer Nahrung zu gewinnen. Außerdem sollten sie mit sauberem Trinkwasser in einer Flasche oder Wasserschale versorgt werden. Wenn Leitungswasser angeboten wird, muss es eine Nacht vorher abgekocht werden. Verwenden Sie niemals gechlortes Wasser!

Neben sättigender, sicherer und hygienischer Nahrung sollten Chinchillas auch täglich mit einer kleinen Menge Naturholz gefüttert werden. Da sie von Natur aus Kauer sind, knabbern sie gerne an natürlichem Holz (getrocknete Kiefer, Bambus, Maulbeere, Pappel, Haselnuss, etc.). Achten Sie natürlich darauf, dass das verwendete Holz nicht mit Pestiziden behandelt wurde. Bieten Sie auch kein Holz von giftigen Bäumen an.

Wann füttert man Chinchillas?

Chinchillas sollte man auch zweimal täglich Futter anbieten, um ihre wilde Vegetation nachzuahmen. Für diejenigen, die es nicht wissen: Chinchillas in freier Wildbahn nehmen die meiste Nahrung am frühen Morgen oder spät in der Nacht auf. Chinchillas sind langsame Esser und können das angebotene Futter über den Tag verteilt verzehren. Versuchen Sie so oft wie möglich, das Angebot konstant zu halten, denn Chinchillas mögen keine Veränderungen im Tagesablauf.

Chinchilla-Leckereien

Zu Beginn sollten Sie es vermeiden, Samen, Rosinen oder Nüsse als Leckerbissen anzubieten, da diese nicht leicht verdaulich sind. Außerdem können sich Chinchillas nicht übergeben (erbrechen), was fatal für ihre Gesundheit sein kann, falls Samen oder Nüsse in der Luftröhre stecken bleiben. Bieten Sie ihnen also keine Leckereien an, die mögliche Atemprobleme verursachen können. Vermeiden Sie außerdem stark säurehaltige Lebensmittel als Leckerbissen.

Zu den sicheren Leckerbissen gehören Beeren der Eberesche, Löwenzahnblätter, Ringelblumenblüten, getrocknete Rosenknospen oder nicht gezuckerte Weizenschrotflocken. Natürlich sollten Leckerlis als „Leckerbissen“ behandelt und sparsam (ein- bis zweimal pro Woche) angeboten werden. Sie können auch einige gekaufte Futtersorten erhalten, die als Leckerbissen für Chinchillas gedacht sind. Denken Sie daran, dass das beste Futter/Leckerli eine ausgewogene Menge an Proteinen, Kohlenhydraten, Fett, Vitaminen, Zucker und Ballaststoffen enthalten muss.

Wenn Sie kommerzielles Futter für Leckerlis in Erwägung ziehen, achten Sie darauf, dass Sie das Futter nur aus dem Fachhandel beziehen, da es normalerweise mit einer Fütterungsanleitung geliefert wird. So verhindern Sie, dass Sie Ihr Chinchilla überfüttern. Nicht zu vergessen, dass die meisten kommerziellen Leckerlis mit Zucker und Fett beladen sind. Daher ist es am besten, etwas aus spezialisierten Zoohandlungen zu besorgen, die zucker- und fettarme Optionen für die besonderen Momente haben.

Tipp:

Leckerlis sollten immer mit der Hand gereicht und nicht in den Futternapf gelegt werden. Auch bei Babychinchillas, die weniger als sechs Monate alt sind, sollte man Leckerlis vermeiden. Außerdem sollte man einem kranken Chinchilla keine Leckereien anbieten. Außerdem müssen Pfleger Schokolade als Leckerbissen vermeiden, da Schokolade ihr Verdauungs- und Nervensystem schädigen kann. Wenn Sie sich bei irgendetwas unsicher sind, fragen Sie Ihren Tierarzt, bevor Sie Ihr Chinchilla füttern.

Die wichtigsten zu beachtenden Ernährungsfaktoren:

Eine schlechte Ernährung kann bei ihnen gesundheitliche Probleme hervorrufen. Auch plötzliche Änderungen in der Ernährung können zu ernsthaften Verdauungsproblemen führen. Daher sollten Chinchillas schrittweise an das neue Futter herangeführt werden.

Vermeiden Sie zuckerhaltige Lebensmittel in ihrer Ernährung. Chinchillas sind genauso empfindlich gegenüber Zucker wie Diabetiker. Übertreiben Sie es also nicht mit süßen Leckereien, denn sie können mehr schaden als nützen.

-Füttern Sie Ihrem Chinchilla kein Obst. Ob Sie es glauben oder nicht, frisches Obst kann bei ihnen tödliche Blähungen verursachen. Trockenfrüchte können jedoch (ab und zu) in sehr kleinen Portionen gefüttert werden.

Chinchillas sind strikte Vegetarier. Sie sollten also nicht mit allem gefüttert werden, was tierische Bestandteile enthält. Außerdem sollten Milchprodukte wie Joghurt und Milch gemieden werden, da sie bei ihnen schwere Verdauungsprobleme verursachen können.

So sollten sie nicht mit allem gefüttert werden, das tierische Bestandteile enthält. Außerdem sollten Milchprodukte wie Joghurt und Milch gemieden werden, da sie bei ihnen schwere Verdauungsprobleme verursachen können.

Auch sollten Sie darauf achten, Chinchillas nicht mit den folgenden Nahrungsmitteln zu füttern: Sonnenblumenkerne, Avocado, Kohl, Salat, Erbsen, Brokkoli, Cranberries, Mais, Spargel, Bananen, Äpfel, Erdnüsse und Rhabarberblätter.

Chinchillas praktizieren Koprophagie, was bedeutet, dass sie ihren eigenen Kot als natürlichen Prozess anknabbern, um ihr Verdauungssystem in Gang zu halten. Im Grunde genommen müssen sie etwas von ihrem eigenen Kot essen, um einen gesunden Darm zu haben.

Bonus-Tipp: Wenn ein Chinchilla jeden Tag frisst und viel trockenen Kot absetzt, ist das ein Zeichen für ein gesundes Chinchilla. Es hilft also, zu kontrollieren, wie viel Ihr Chinchilla frisst und trinkt, um gesundheitliche Probleme frühestmöglich zu erkennen.

Abschließende Worte:

In der Regel leben Chinchillas lange (bis zu 20 Jahre). Natürlich spielt eine gute Ernährung eine Schlüsselrolle bei der Chinchillapflege. Abgesehen von einer guten Ernährung ist es ratsam, Ihren pelzigen Freund ein- oder zweimal im Jahr zu einem qualifizierten Tierarzt für exotische Tiere für eine Routineuntersuchung zu bringen. Der Tierarzt wird Ihr Chinchilla auf etwaige Gesundheitsprobleme überwachen, die sich entwickeln könnten.

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