Der Carl D. Perkins Vocational and Technical Education Act wurde erstmals 1984 von der Bundesregierung autorisiert und 1998 (Perkins II), 2000 (Perkins III), 2006 (Perkins IV) und 2018 (Perkins V) neu autorisiert. Benannt nach Carl D. Perkins, zielt das Gesetz darauf ab, die Qualität der technischen Ausbildung in den Vereinigten Staaten zu erhöhen, um die Wirtschaft zu unterstützen.
Am 31. Juli 2018 unterzeichnete Präsident Donald Trump die Re-Autorisierung des Gesetzes von 2018. Das neue Gesetz, der Strengthening Career and Technical Education for the 21st Century (Perkins V) Act, wurde vom Kongress fast einstimmig verabschiedet.
Die Re-Autorisierung von Perkins IV beinhaltete drei große Bereiche der Überarbeitung:
- Die Verwendung des Begriffs „Career and Technical Education“ anstelle von „Vocational Education“
- Die Beibehaltung des Tech Prep-Programms als separater Bundesfinanzierungsstrom innerhalb der Gesetzgebung
- Die Beibehaltung der staatlichen Verwaltungsfinanzierung in Höhe von 5 Prozent der Zuweisung eines Bundesstaates
Das Perkins IV-Gesetz enthielt auch neue Anforderungen für „Studienprogramme“, die akademische und technische Inhalte in der Sekundar- und Postsekundarbildung miteinander verbinden, und verstärkte Bestimmungen zur lokalen Rechenschaftspflicht, die eine kontinuierliche Programmverbesserung sicherstellen sollen.
Das Perkins-Gesetz stellt 1,2 Milliarden Dollar an Bundesunterstützung für Berufs- und technische Bildungsprogramme in allen 50 Bundesstaaten zur Verfügung, einschließlich der Unterstützung für integrierte Berufswegeprogramme. Das Gesetz wurde bis 2024 verlängert.