In den frühen Jahren Thailands, vor der ersten Hauptstadt, gab es kein Land Thailand. Es war eine Ansammlung von Stadtstaaten mit jeweils eigenen Königen. Es gab keine definierten Grenzen, und sie waren eher wie regierte Inseln, die von einem Meer von „internationalem“ Land umgeben waren. Die Sprachen der einzelnen Regionen waren sich sehr ähnlich, so wie sich die regionalen Thai-Dialekte heute sehr ähnlich sind. Und gelegentlich führten diese Stadtstaaten sogar Krieg gegeneinander.
Sukhothai (etwa von 1238 – 1378 n. Chr.)
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Sukhothai, was wörtlich „Morgenröte des Glücks“ bedeutet, war etwa 140 Jahre lang die Hauptstadt des thailändischen Reiches. In dieser Zeit wurde das thailändische Alphabet entwickelt. Zu dieser Zeit existierten Sukhothai und Ayutthaya gleichzeitig als verschiedene Königreiche. Doch 1378 verlor Sukhothai gegen eine Invasion aus Ayutthaya, 1448 wurden sie durch eine königliche Heirat vereinigt und 1583 schließlich von Ayutthaya annektiert. Sehen Sie eine Karte von Sukhothai im Jahr 1300.
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Ayutthaya (etwa von 1350 bis 1767)
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Ayutthaya war eine riesige wohlhabende Handelsstadt, die schließlich 1767 von einer eindringenden burmesischen Armee geplündert und niedergebrannt wurde. Ayuttaya war ein kriegerischer Staat und hatte viele umliegende Regionen militärisch erobert, darunter Sukhothai, Chiang Mai, Angkor (von Kambodscha), Laos, Malaysia, usw. Burma und Ayutthaya hatten sich wiederholt gegenseitig bekriegt, wobei es keinem von beiden gelang, den anderen bis 1767 zu erobern. Zum Glück für Thailand befand sich Burma auch im Krieg mit China und musste seine Streitkräfte wenig später zurückziehen, um sich zu retten.
Sehen Sie eine Karte von Ayutthaya im Jahr 1400.
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Thonburi (1767 bis 1782)
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Die Details sind unscharf, aber nachdem Ayutthaya geplündert und die Hauptstadt nach Thonburi verlegt wurde, wurde König Taksin offenbar psychisch krank. Oder zumindest war das der Grund für den Putsch, der ihn stürzte und hinrichtete, um Rama I. zu installieren. Angeblich hatte Thonburi auch Probleme mit Überschwemmungen, was ein wichtiger Faktor für den Umzug war. Thonburi hat auch heute noch Überschwemmungsprobleme.
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Bangkok (1782 bis heute)
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Der Vorteil, dass sich die Hauptstadt in Thonburi und später in Bangkok befand, war sowohl aus militärisch-strategischen Gründen, um sich gegen die Burmesen zu verteidigen, als auch die Nähe zu den Seehäfen. Im Jahr 2012 wurde über eine erneute Verlegung der Hauptstadt aus Gründen der Überflutung gesprochen. Die Stadt liegt in der Mitte eines Überschwemmungsdeltas und das Land sinkt langsam unter den Meeresspiegel.