Hodenkanälchen

Fortsetzung von oben… der Hoden zu einer enormen Länge (vielleicht so viel wie eine Meile zwischen den beiden Hoden) innerhalb von mehr als 200 Abteilungen, die durch faserige Septen der Tunica albuginea getrennt sind. Die Stammzellen an der Außenseite der Tubuli teilen sich durch Mitose, wandern dann nach innen und wandeln sich an den Innenwänden der Hodenkanälchen um, wodurch die keimfähigen Samenzellen (Spermatogonien) entstehen, die langsam durch die Hodenkanälchen bis zu 60 Tage oder länger in Richtung des zentralen Tubulus auf dem Weg zu den netzartigen Rete testes an der oberen Rückseite des Hodens fließen und dann durch die ableitenden Kanäle zum Nebenhoden zur Speicherung an der Außenseite des Hodens. Auf dem Weg dorthin erhalten die reifenden Samenzellen von den in den Tubuluswänden befindlichen Sertoli-Zellen Nähr- und Rohstoffe, bis sie zu reifen primären Samenzellen (Spermatozoen) werden. Die Reifung der Spermien ist beim Verlassen der Hodenkanälchen noch nicht ganz abgeschlossen, da sie noch die Schwänze entwickeln müssen, die ihnen ihre Beweglichkeit verleihen.

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