Orangen sind eine köstliche, nahrhafte und erfrischende Leckerei. Sie sind perfekt, um sie als Snack für die Schule, die Arbeit oder für ein Outdoor-Abenteuer einzupacken.
Wenn Sie das Glück haben, einen eigenen Orangenbaum zu haben, oder wenn Sie eine große Tüte Orangen auf dem Markt gekauft haben, fragen Sie sich vielleicht, wie lange sie haltbar sind. Können Orangen schlecht werden, und wie sollten Sie sie lagern?
Können Orangen schlecht werden?
Wie alle frischen Früchte können Orangen schlecht werden. Sobald eine Orange vom Baum gepflückt ist, hält sie sich bei Zimmertemperatur etwa drei Wochen. Natürlich sind Orangen im Supermarkt höchstwahrscheinlich schon eine Woche alt, und so reduziert sich ihre Haltbarkeit auf etwa eine oder zwei Wochen auf Ihrer Theke.
Die Lagerung ganzer Orangen im Kühlschrank kann ihre Lebensdauer auf bis zu zwei Monate verlängern. Gekühlte Orangen sollten im Gemüsefach gelagert werden, um ihre Haltbarkeit zu maximieren und die Feuchtigkeit zu regulieren. Vergessen Sie nur nicht, dass sie dort drin sind!
Geschnittene oder geschälte Orangen sollten im Kühlschrank aufbewahrt und innerhalb von zwei Tagen verbraucht werden. Aufgeschnittene Orangen bei Zimmertemperatur sollten innerhalb eines Tages verbraucht werden, sind aber noch einige Stunden haltbar, wenn sie verschlossen und vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt gelagert werden.
Anzeichen für Verderb
Wenn Orangen anfangen zu verderben, werden sie zunächst weich und entwickeln dann einen weißen Schimmel. Der Schimmel wird sich schnell ausbreiten und grün werden. Orangen sollten weggeworfen werden, sobald sie beginnen, weich zu werden.
Eine Verfärbung ist ein weiteres Zeichen dafür, dass Orangen kurz vor dem Verderben stehen. Achten Sie bei der Überprüfung auf Anzeichen von Verderb auf hellere oder dunklere Flecken und prüfen Sie die Festigkeit.
Der Geruch ist ein guter Indikator dafür, ob eine Orange verdorben ist oder nicht. Frische Orangen sollten wenig bis gar keinen Geruch haben, und jeder Geruch sollte hell und pikant sein. Jeder saure, faule oder fermentierte Geruch deutet auf Verderb hin, und die Orange sollte nicht verzehrt werden.
Orangen, die im Kühlschrank gelagert wurden, trocknen mit der Zeit aus. Dies führt dazu, dass sie schrumpfen und schließlich außen hart werden. Dies bedeutet zwar nicht zwangsläufig, dass die Orange gefährlich für den Verzehr geworden ist, aber sie ist dann nicht mehr genießbar und sollte entsorgt werden.
Orangen langfristig lagern
Einfrieren ganzer Orangen zur Verlängerung der Haltbarkeit wird nicht empfohlen, denn ihr hoher Wassergehalt lässt die Zellwände aufbrechen, und es bleibt ein Brei zurück.
Anstattdessen sollten Orangen vor dem Einfrieren geschält, in Stücke geschnitten und ihre Kerne entfernt werden. Die besten Ergebnisse erzielt man, wenn man die Orangenstücke mit einem Zuckersirup übergießt und dann in einen luftdichten Behälter gibt. Auf diese Weise gelagert, können Orangen bis zu einem Jahr im Gefrierschrank bleiben.
Eine weitere Möglichkeit, Orangen langfristig zu lagern, ist das Einmachen. Da Orangen so säurehaltig sind, halten sie sich sehr gut und können mit einem einfachen Wasserbad eingemacht werden.
Waschen Sie die Orangen und schälen Sie sie, dann trennen Sie die Orange in Abschnitte. Entfernen Sie das restliche Mark und die Kerne aus den Abschnitten und packen Sie sie in desinfizierte Gläser, mit einem Zoll Platz an der Oberseite. Bedecken Sie die Orangenabschnitte entweder mit Wasser, Sirup, Fruchtsaft oder einer Flüssigkeit Ihrer Wahl, wobei Sie einen halben Zoll Platz lassen. Verschließen Sie die Gläser und befolgen Sie die Einmachprozeduren. Sobald die Gläser abgekühlt sind, können Orangenkonserven bei Raumtemperatur für ein Jahr oder länger aufbewahrt werden.