Krätze

Sarkoptes-Räude, auch Krätze genannt, wird bei Hunden durch die Sarcoptes-Scabiei-Milbe verursacht, einen hochansteckenden Hautparasiten. Die Milben bohren sich in die Haut und verursachen starken Juckreiz, der zur Bildung von Schorf und Haarausfall führen kann. Es handelt sich um einen nicht saisonalen Parasiten, der bei Hunden aller Altersgruppen und Rassen vorkommt.

Wie wirkt sich Sarkoptes-Räude/Skabies auf meinen Hund aus?

Skabies verursacht starken Juckreiz, so dass Hunde, bei denen anhaltendes Kratzen und Haarausfall auftreten, verdächtig sind. Die Symptome treten am häufigsten an den Ohrläppchen, den Ellenbogen, den Sprunggelenken, dem Bauch und der Brust der befallenen Hunde auf. Krätze ist schwer zu diagnostizieren, daher sind klinische Anzeichen und der Ausschluss anderer Risikofaktoren wichtig, da Hautabschabungen oft unzuverlässig sind. Es ist wichtig, dass Sie Ihren Tierarzt konsultieren, wenn Sie einen Befall vermuten. Ihr Tierarzt kann Ihnen wirksame Therapien für diese Krankheit empfehlen.

Wie verhindere ich, dass mein Hund Krätze bekommt?

Zur Vorbeugung von Krätze ist es wichtig, die Gesundheit Ihres Hundes zu erhalten. Hunde, die mit anderen Hunden umherstreifen, in einem Tierheim oder einer Tierpension leben oder häufigen Kontakt mit anderen Hunden haben, sind anfällig, da Krätze leicht von einem Hund auf den anderen übertragen wird.

Kann der Mensch durch Krätze geschädigt werden?

Krätze ist zoonotisch (kann von Tieren auf den Menschen übertragen werden), daher können Tierhalter, die engen Kontakt mit ihren Hunden haben, einen juckenden Ausschlag entwickeln. Nachdem der Hund behandelt wurde, verschwinden die Symptome jedoch in der Regel.

Für Veterinärmediziner gibt es unter https://www.capcvet.org/guidelines/sarcoptic-mite/ nähere Informationen zu Krätzemilben.

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