Navy Buddy Enlistment Program

Das Navy Buddy Enlistment Program sieht die Rekrutierung von kleinen Gruppen von nicht mehr als vier männlichen Personen oder vier weiblichen Personen vor, die während ihrer Rekrutierung so lange wie möglich zusammen bleiben wollen.

Das Programm soll dazu beitragen, die Einberufung von Schulabgängern und anderen Personen aus der Umgebung zu fördern, und hilft den Rekruten während der Übergangszeit der Anpassung vom zivilen Status an den militärischen Status.

Die Dauer der gegenseitigen Zuweisung wird durch die jeweilige Kategorie bestimmt, in der jeder Einzelne einberufen wird. Einzelpersonen innerhalb einer Buddy-Gruppe müssen alle der gleichen Kategorie zugewiesen werden. Eine Vermischung der Kategorien innerhalb einer Buddy-Gruppe ist nicht zulässig. Eine gegenseitige Zuweisung erfolgt nur in einer von zwei Kategorien:

  • Nur Rekrutenausbildung
  • Rekrutenausbildung und Zuweisung zum ersten Dienstort

Kumpel nur durch Rekrutenausbildung

Die Einberufung in dieser Kategorie ist nur insofern eingeschränkt, als dass alle Individuen die Rekrutenausbildung am selben Datum beginnen. Jede Mischung von Rekrutierungsprogrammen ist erlaubt. Rekrutierer sollten deutlich machen, dass die Rekrutenausbildung ca. 8 Wochen dauert und keine anschließende Lehrlingsausbildung beinhaltet. Aufgrund von Verteilungs- und Zuweisungsbeschränkungen kommen nur Frauen für diese Kategorie in Frage.

Kameraden durch Rekrutenausbildung und Zuweisung zum ersten Dienstort

Frauen sind für diese Kategorie nicht zugelassen. Alle Bewerber, die in diese Kategorie aufgenommen werden, müssen im Seemann/Flugzeugführer/Feuerwehrmann-Programm aufgenommen werden und in der gleichen Ausbildung sein, außer wie unten angegeben. Bewerber müssen in der gleichen Waffengattung und Klasse der Marine dienen (Beispiel: Alle USN oder alle USNR.)

  • Buddy-Gruppen dürfen nur aus Seemanns- und Feuerwehrleuten bestehen (d.h., kein Airman-Lehrling darf mit jemandem in der Seemanns- oder Feuerwehrlehrausbildung für die Zuweisung zur ersten Dienststation als Buddy angeworben werden). Seemann und Feuerwehrmann in einer Buddy-Gruppe dürfen die Ausbildung nicht gemeinsam absolvieren, obwohl sie Befehle für denselben ersten Dienstort erhalten.
  • Airman apprenticeship buddy groups may consist of Airman apprenticeships only.
  • Es darf keine ausdrückliche oder stillschweigende Garantie dafür gegeben werden, dass Buddy-Gruppen nicht durch Versetzungen getrennt werden, nachdem sie sich zu ihrer ersten Dienststation gemeldet haben.

Einschränkungen für das Buddy-Programm

  • Keine Buddy-Gruppe darf aus mehr als vier Personen bestehen.
  • Keine Buddy-Gruppe darf aus mehr als zwei Personen bestehen, wenn die Zuweisung zu einer ersten Dienststation garantiert ist.
  • Alle Mitglieder einer Buddy-Gruppe müssen am selben Tag an derselben MEPS (Military Entrance Processing Station) einberufen werden und gemeinsam am selben RTC ankommen.
  • Bewerber, die unter der Subfarer-Option einberufen werden, dürfen nicht unter dem Buddy-Programm für eine garantierte Zuweisung zu einer ersten Dienststation einberufen werden. Sie können jedoch gemeinsam an der Rekrutenausbildung teilnehmen.
  • Da die Rekrutenkompanien ausschließlich aus Männern und Frauen bestehen, müssen die Buddy-Gruppen entweder ausschließlich aus Männern oder ausschließlich aus Frauen bestehen.

Trennung durch mildernde Umstände

Alle Bewerber, die im Rahmen dieses Programms angeworben werden, werden derselben Rekrutenkompanie und derselben ersten Dienststation zugewiesen, wie es dieses Programm garantiert. Die Rekrutenanwerber müssen jedoch allen, die sich für das Buddy-Programm anmelden, erklären, dass mildernde Umstände eine Trennung während oder nach der Rekrutenausbildung aus folgenden Gründen erfordern können:

  • Krankheit oder andere medizinische Gründe.
  • Nicht zufriedenstellende Fortschritte in der Rekrutenausbildung oder der Lehrlingsausbildung.
  • Nichterfüllung der Mindestanforderungen für die reguläre Rekrutenausbildung oder die Lehrlingsausbildung durch ein oder mehrere Mitglieder der Gruppe.
  • Wechsel der gewählten Küste durch ein Mitglied der Buddy-Gruppe.
  • Nichterfüllung der Mindestanforderungen für das Überleben im Wasser.
  • Aufnahme in ein anderes Programm, das einen anderen Ablauf der Dienstzuweisung zwischen dem Abschluss der Rekrutenausbildung und der ersten Dienststation erfordert (z.B. wenn sich das Mitglied im Seemann/Flieger/Feuerwehrmann- und Buddy-Programm für eine garantierte Zuweisung zur ersten Dienststation meldet und sich anschließend dafür entscheidet, seine Anwerbung während der Rekruteneinstufung zu verlängern, um für eine Zuweisung zur Klasse „A“ Schule in Frage zu kommen).
  • Antrag eines Mitglieds einer Buddy-Gruppe, aus der Buddy-Gruppe herausgenommen zu werden. Die Garantien bleiben für die anderen Mitglieder dieser bestimmten Gruppe von Buddies bestehen.
  • Andere Umstände, die zu einer Verzögerung während oder nach der Rekrutenausbildung führen.

Versehentliche Trennung

Gelegentlich können Verwaltungsfehler zu einer versehentlichen Trennung von „Buddies“ führen. Um solche Situationen zu vermeiden, sollten Rekrutenanwerber alle Bewerber, die in das Buddy-Programm aufgenommen werden, über die Maßnahmen beraten, die zu ergreifen sind, wenn ein Rekrut glaubt, dass er oder sie unrechtmäßig von seinen Buddies getrennt wurde. Eine solche Beratung sollte Folgendes beinhalten:

  • Die Wichtigkeit, dem Liaison Petty Officer so schnell wie möglich nach der Ankunft im RTC die Tatsache zu melden, dass man von seinen Kumpels getrennt wurde.
  • Dass der Rekrut in Fällen unterschiedlicher Zuweisungen zu Rekrutenkompanien den aufnehmenden Offizier benachrichtigen sollte.
  • Dass der Rekrut im Falle des Erhalts von Befehlen zu verschiedenen Dienststationen seinen Kompaniechef benachrichtigen sollte.

Informationen aus dem Navy Recruiting Manual (OPNAV 1130.8F)

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