Der Unterschied zwischen First-, Second- und Third-Party-Daten und wie man sie nutzt
Bei der Verwaltung von Display-Werbekampagnen ist es wichtig, Ihr Budget optimal zu nutzen, indem Sie alle verfügbaren Informationen über Ihre Zielgruppe nutzen. Auf diese Weise können Sie bestimmen, wie Sie sie am effizientesten und effektivsten erreichen können. ReTargeter verwendet drei Arten von Audience-Intelligence-Daten zur Optimierung von Werbekampagnen: First-, Second- und Third-Party-Daten. Alle sind wichtig.
Erstanbieterdaten: The Best Stuff
Erstanbieterdaten sind lose definiert als Informationen, die Sie selbst über Ihr Publikum gesammelt haben. (Die erste Partei sind Sie.) Im Zusammenhang mit Display-Werbung handelt es sich bei First-Party-Daten meist um Cookie-basierte Daten, und sie können Informationen enthalten, die von Website-Analyseplattformen, CRM-Systemen und Business-Analyse-Tools gesammelt wurden.
Im Allgemeinen sind First-Party-Daten die wertvollsten Daten, die Sie über Ihre Zielgruppe sammeln können, und sie werden zu einer mächtigen Ressource, wenn sie mit dem Design von Display-Werbekampagnen verbunden werden. Da First-Party-Daten spezifische Informationen über Ihre bereits vorhandenen Benutzer und Kunden liefern, sind sie die Schlüsselkomponente von Site Retargeting und CRM Retargeting.
Mit First-Party-Daten können Sie wiederkehrende Kunden ansprechen, indem Sie Informationen nutzen, die Sie bereits über ihre früheren Käufe und Produktinteressen haben. Diese Strategie ist ein wesentliches Element für den erstaunlichen Erfolg von Amazon: Ihre personalisierten Empfehlungen von Büchern und anderen Produkten sind ein perfektes Beispiel für First-Party-Daten. Insgesamt gilt: Je dynamischer und personalisierter die Anzeige, desto besser sind die Chancen für eine Konversion.
Erstanbieterdaten sind immer am nützlichsten und wertvollsten, aber irgendwann werden Sie wahrscheinlich in eine Situation kommen, in der Sie eine Zielgruppe erreichen wollen, über die Sie keine Informationen aus erster Hand haben. An dieser Stelle werden Second-Party- und Third-Party-Daten nützlich.
Second-Party-Daten: The Next Best Stuff
Second-Party-Daten sind im Grunde genommen die First-Party-Daten von jemand anderem. Second-Party-Daten sind in der Regel nicht handelsüblich, aber Sie können oft eine Vereinbarung mit vertrauenswürdigen Partnern treffen, die bereit sind, ihre Kundendaten mit Ihnen zu teilen (und umgekehrt). Zum Beispiel könnte ein Unternehmen für hochwertige Uhren eine Partnerschaft mit einem Yacht-Blog eingehen, um neue Kunden zu finden, die auf demografischen Überschneidungen basieren. Second-Party spielt auch eine große Rolle bei der Zielgruppenerweiterung und dem Zielgruppen-Targeting. Die Möglichkeiten sind endlos, und der Schlüssel ist, gegenseitig vorteilhafte Partnerschaften zu suchen, zu bilden und zu pflegen.
Third Party Data: The Broadest Stuff
Unternehmen wie BlueKai, Peer39 und eXelate verkaufen Daten von Dritten. Diese Unternehmen sind auch als Datenaggregatoren bekannt. Sie sind die Giganten der Datenwelt.
Die Daten, die diese großen Unternehmen anbieten, werden typischerweise in großem Umfang von Publishern gekauft. Der Vorteil der Daten von Drittanbietern ist die schiere Menge an Nutzerdaten, auf die man zugreifen kann. Allerdings sind diese Daten auch für Konkurrenten weithin zugänglich, so dass Sie keine einzigartige Publikumsintelligenz gewinnen, wenn Sie die Datenressourcen von Drittanbietern anzapfen.
Die Daten von Drittanbietern eignen sich hervorragend für demografisches, verhaltensbasiertes und kontextbezogenes Targeting und können verwendet werden, um Bot-Traffic zu entfernen. Sie spielen auch eine wichtige Rolle bei Lösungen wie Audience Targeting und Audience Extension. Anbieter von Drittdaten verlangen eine Gebühr für die Nutzung ihrer Segmente, in der Regel auf TKP-Basis. Abhängig von den Daten kann der TKP zwischen 0,50 und 5,00 $ liegen.
Die ideale Strategie
In der Regel definieren Sie zunächst Ihre Marketingziele (wollen Sie sich auf das Erreichen neuer Kunden oder auf die Steigerung des Umsatzes mit bestehenden Kunden konzentrieren?) und arbeiten dann mit einem Anbieter wie ReTargeter zusammen, der sich auf die Optimierung von Kampagnen spezialisiert hat.
ReTargeter kann dann Ihre Display-Ad-Kampagne auf einer granularen Ebene unter Verwendung von First- und Third-Party-Daten (und Second-Party-Daten, falls Sie eine solche Partnerschaft haben) optimieren, um Ihre Zielgruppe zu erreichen und zu konvertieren. Auf diese Weise können Sie sicher sein, dass Ihre Online-Anzeigenausgaben perfekt maximiert werden.