Vested Interest

Was ist Vested Interest?

Vested Interest bezieht sich auf die persönliche Beteiligung eines Unternehmens an einem Geschäftsprojekt, einer Investition oder dem Ergebnis einer bestimmten Situation. Normalerweise handelt es sich um Situationen, die die Möglichkeit eines finanziellen Gewinns oder Verlusts beinhalten. Die Entität kann eine beliebige Organisation, wie z.B. ein Unternehmen, oder eine Einzelperson sein.

Vested Interest

Der Begriff Vested Interest wird in der Finanzwelt verwendet, um den Anteil oder das gesetzliche Recht einer Einzelperson oder einer Entität an einer bestimmten Situation darzustellen. Das vorbestimmte „Recht“ bestimmt die Berechtigung, Zugang zu irgendeinem Eigentum zu erlangen. Es kann Sachwerte wie Bargeld, Aktien, Investmentfonds umfassen.InvestmentfondsEin Investmentfonds ist ein Pool von Geld, das von vielen Investoren gesammelt wird, um in Aktien, Anleihen oder andere Wertpapiere zu investieren. Investmentfonds befinden sich im Besitz einer Gruppe von Investoren und werden von Fachleuten verwaltet. Erfahren Sie mehr über die verschiedenen Fondstypen, ihre Funktionsweise sowie die Vorteile und Nachteile von Investitionen in Aktien, Anleihen und andere immaterielle Vermögenswerte.

Sie können auch Wertpapiere enthalten, die in der Zukunft an Wert gewinnen oder verlieren können. In der Regel gibt es eine festgelegte Zeitspanne, die als Sperrfrist bezeichnet wird. Erst nach Ablauf der Unverfallbarkeitsfrist kann der Anspruchsberechtigte auf den Vermögenswert oder das Eigentum zugreifen.

Zusammenfassung

  • Eigenes Interesse bezieht sich auf die persönliche Beteiligung einer Person an einem Geschäftsprojekt, einer Investition oder dem Ergebnis einer bestimmten Situation.
  • Ein „vested interest“ beinhaltet nicht notwendigerweise die sofortige Übertragung des Gewahrsams oder des Besitzes an diesem Vermögenswert.
  • Zum Zeitpunkt der Übertragung einer Immobilie muss der Anspruchsteller eine bestimmte Zeitspanne abwarten, bevor er das Eigentum an diesem Vermögenswert ausüben kann. Dieser Zeitraum wird Unverfallbarkeitsfrist genannt.

Wann wird ein Interesse unverfallbar?

Die Bedeutung des Begriffs Unverfallbarkeit kann je nach Kontext variieren. In der Finanzsprache gehört ein Vested Interest zu den natürlichen oder juristischen Personen, die einen legitimen Anspruch oder ein rechtliches Recht auf das Eigentum an einem bestimmten Vermögenswert haben. Es beinhaltet nicht notwendigerweise die sofortige Übertragung des Gewahrsams oder des Besitzes dieses Vermögenswerts.

Ein Interesse kann also unverfallbar werden, wenn der Titel dieses Vermögenswerts als in der Zukunft auf eine andere Partei übertragbar angesehen wird. In einer Situation, in der es keine ausdrücklichen Bedingungen für das Eigentum an einem materiellen oder immateriellen Vermögenswert gibt,

Immaterielle Vermögenswerte sind nach den IFRS identifizierbare, nicht monetäre Vermögenswerte ohne physische Substanz. Wie bei allen Vermögenswerten gilt auch bei immateriellen Vermögenswerten, dass der Eigentümer ein Eigentumsrecht daran hat.

Was ist eine Sperrfrist?

Bei einer Übertragung der Rechte an einem Vermögenswert muss der Anspruchsteller bzw. der Erwerber eine bestimmte Zeitspanne abwarten, bevor er das Eigentum an diesem Vermögenswert ausüben kann. Die Ausübung des Eigentums bedeutet, eine Maschine zu nutzen, um Güter zu produzieren oder wirtschaftliche Aktivitäten auf einem Grundstück durchzuführen.

Die Zeitspanne, die zwischen der Übertragung des Eigentums und dem Besitz besteht, wird als Sperrfrist bezeichnet. Normalerweise wird sie von dem Unternehmen oder der Person festgelegt, die das Eigentum an dem Vermögenswert vor der Übertragung hält.

Bei bestimmten Gewinnbeteiligungsplänen richten Unternehmen beispielsweise Unverfallbarkeitsfristen ein, die etwa drei bis fünf Jahre dauern. Eine Unverfallbarkeitsfrist ist nicht gesetzlich vorgeschrieben, so dass es auch Situationen geben kann, in denen der Eigentumsübergang und das Eigentum gleichzeitig stattfinden.

Unverfallbarkeit bei Pensionsplänen

In der Finanzwelt gilt die Unverfallbarkeit als ein wichtiger Aspekt von Rechtssubjekten, wie z.B. Aktien, Optionen, 401(k)-Pläne401(k)-PlanDer 401(k)-Plan ist ein Pensionssparplan, der es Mitarbeitern ermöglicht, einen Teil ihres Gehalts vor Steuern durch Beiträge zu einem Pensionsfonds zu sparen, sowie Pensionspläne. Im Falle von Pensionsplänen für Angestellte unterliegen die Mitarbeiter beispielsweise Entnahmebeschränkungen. Der Arbeitgeber oder der Beitragszahler kann besondere Bedingungen festlegen, die bestimmen, wann die Gelder vollständig ausgezahlt werden dürfen.

Ein wichtiges Merkmal von Pensionsplänen sind auch Entnahmegrenzen, die den Betrag festlegen, der vom Arbeitnehmer pro unverfallbarem Jahr entnommen werden kann. Die Dauer der Unverfallbarkeitsfrist kann von Plan zu Plan und von Arbeitgeber zu Arbeitgeber variieren.

Bei einem bestimmten Plan muss Mitarbeiter X beispielsweise fünf Jahre warten, danach kann er pro Jahr 30 % des Betrags aus seinem Pensionsfonds abheben.

Die primäre Annahme ist hier, dass der Mitarbeiter oder der Begünstigte irgendwann in der Zukunft sein Recht auf den Fonds ausüben wird, indem er Bargeld aus dem Guthaben abhebt. Der Begünstigte bzw. der Arbeitnehmer hat also in einer solchen Situation ein unverfallbares Recht.

Vested Interest vs. Vested in Interest

Es ist wichtig, zwischen Vested Interest und Vested in Interest zu unterscheiden. Der Begriff „vested in interest“ ist nur auf bestimmte juristische Personen anwendbar, wie z.B. Trusts. Im Falle eines Trusts muss der Begünstigte keine besonderen Bedingungen erfüllen, um Anspruch auf den Titel oder das Eigentum an dem Vermögenswert zu haben.

Das gegenwärtige Recht auf zukünftigen Genuss ist das definierende Merkmal von vested in interest. Der Begünstigte erhält automatisch die Rechte an einer Immobilie, wenn das Interesse des ursprünglichen Eigentümers endet. Im Falle des Todes ist dieses Ende der Zeitpunkt, an dem der Eigentümer stirbt.

Zusätzliche Ressourcen

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  • Cliff VestingCliff VestingCliff Vesting ist ein Prozess, bei dem Mitarbeiter zu einem bestimmten Datum Anspruch auf die vollen Leistungen aus den qualifizierten Pensionsplänen ihres Unternehmens haben
  • Keogh PlanKeogh PlanEin Keogh Plan ist ein Pensionsplan, der von Selbstständigen und denen, die für sie arbeiten, eingerichtet werden kann. Kleine Unternehmen, Personengesellschaften, Kommanditgesellschaften
  • Restricted StockRestricted StockRestricted Stock bezieht sich auf eine Aktienzuteilung an eine Person, die an Bedingungen geknüpft ist, die erfüllt werden müssen, bevor der Aktionär das Recht zur Übertragung oder zum Verkauf der Aktien ausüben kann. Sie werden üblicherweise an leitende Angestellte wie Geschäftsführer und leitende Angestellte ausgegeben.
  • SachanlagenSachanlagenSachanlagen sind Vermögenswerte, die eine physische Form haben und einen Wert besitzen. Beispiele hierfür sind Sachanlagen und Ausrüstung. Materielle Vermögenswerte sind

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