Zentrum für Osteoporose und metabolische Knochenerkrankungen

Überblick

Die Aufgabe des Zentrums für Osteoporose und metabolische Knochenerkrankungen der Cleveland Clinic ist es, Patienten mit Osteoporose und anderen Formen von Erkrankungen, die den Knochen betreffen, zu untersuchen und zu behandeln. Osteoporose ist eine häufige Erkrankung, die sowohl Männer als auch Frauen betrifft. Etwa 57 Millionen Amerikaner haben Osteoporose und eine geringe Knochenmasse. Bei etwa 34 Millionen besteht ein Risiko für diese Krankheit. Schätzungen gehen davon aus, dass etwa die Hälfte aller Frauen über 50 und bis zu einem von vier Männern aufgrund von Osteoporose einen Knochenbruch erleiden werden.

Da die Wahrscheinlichkeit eines Knochenbruchs bei Frauen mehr als 50 % beträgt, ist es wichtig, diese Krankheit so früh wie möglich zu untersuchen und zu behandeln. Osteoporose wird oft als stille Krankheit bezeichnet, weil der Knochenschwund ohne Symptome auftritt. Das erste Symptom ist oft eine Fraktur. Zu diesem Zeitpunkt hat eine Frau oft schon 30 % oder mehr ihrer Knochenmasse verloren. Wenn sie frühzeitig untersucht werden, können Patienten Prävention und Behandlung einleiten, bevor sich diese stille Krankheit klinisch manifestiert.

Unser Ziel ist es, Patienten in einem frühen Stadium zu untersuchen, um die Hauptkomplikation der Osteoporose (Frakturen) zu verhindern, und Patienten in einem möglichst frühen Stadium zu behandeln, um weitere Krankheitsmanifestationen zu vermeiden.

Das Zentrum für Osteoporose und metabolische Knochenerkrankungen behandelt Patienten mit Osteoporose, Störungen des Kalziumstoffwechsels und anderen metabolischen Knochenerkrankungen wie Morbus Paget, Osteomalazie, Osteogenesis imperfecta und anderen. Das Zentrum verfügt über ein hochmodernes Knochendensitometer, mit dem die Knochendichte in der Hüfte und der Wirbelsäule sowie, falls klinisch indiziert, in der Speiche und am gesamten Körper gemessen werden kann. Diese Technik erlaubt es den Ärzten, den Grad des Knochenverlustes zu beurteilen, Osteoporose zu diagnostizieren und das Risiko für zukünftige Frakturen zu bestimmen.

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